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Französischen Forschern ist es anhand bildgebender Verfahren gelungen eine Besonderheit in der Beschaffenheit der Hirnstruktur bei Menschen mit Autismus zu finden. Diese befindet sich in einem sehr komplexen Bereich der Großhirnrinde, welcher „Broca-Areal“ genannt wird. Dieser ist stark in die Verarbeitung und Produktion von Sprache einbezogen. Zu den Kernsymptomen von Autismus gehören Beeinträchtigungen zwischenmenschlicher Beziehungen und sozialer Sprache.Lucile Brun und Kollegen an der Aix-Marsaille Universität untersuchten mithilfe bilgebender Verfahen über 100 Jungen im Alter zwischen 2 und 10 Jahren. Dabei untersuchten sie die anatomische Struktur des Gehirns und vermaßen die Tiefe der einzelnen Furchen zwischen den Gehirnwindungen.Die Messungen wurden zwischen gesunden und betroffenen Kindern verglichen. Dabei konnten die Forscher feststellen, dass die zentrale Furche im für die Sprachproduktion zuständigen Hirnbereich (Broca-Areal im Schläfenlappen des Gehirns) bei Jungen mit Autismus nicht so tief ist. Die Tiefe der Furche steht zudem in engem Zusammenhang mit der Schwere der Beeinträchtigung der zwischemenschlichen Kommunikation.Der tiefste Punkt der Furche zwischen den Gehirnwindungen gilt als Ausgangspunkt des Wachstums des Gehirns. Daher könnten präventive Untersuchungen unter Berücksichtigung der Ergebnisse schon sehr frühzeitig Hinweise auf die Erkrankung liefern.Ein weiteres Ergebnis der Untersuchung ist die Feststellung, dass die Faltung des Gehirns auch nach der Gebrt weiter voranschreitet und die obersten Furchen sich weiter vertiefen. Bisher wurde davon ausgegangen, dass die Faltung des Gehirns mit der Geburt beendet ist.Quellen:Biological Psychyatry - Localized Misfolding Within Broca's Area... |
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