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Ungesunder Ernährung werden jede Menge negative Auswirkungen, wie etwa Übergewicht und Diabetes zugeschrieben. Doch gibt es neben den körperlichen auch Auswirkungen auf unsere geistige Leistungsfähigkeit? Jetzt konnten Forscher nachweisen, dass eine fettreiche Ernährung sogar Veränderungen im Gehirn bewirkt, wodurch das Erinnerungsvermögen leidet – zumindest bei Ratten.Forscher an der University of Texas in Dallas konnten in einer Reihe von Versuchen feststellen, welche Auswirkungen eine langfristige fettreiche Diat auf Gedächtnis und Lernfähigkeit bei Ratten hat und konnten sogar Veränderungen in den Gehirnen der Tiere nachweisen.Demnach fanden die Autoren der Studie heraus, dass schon drei Monate fettreicher Ernährung zu einer geringeren Aktivität der Nervenzellen im Hippocampus führt. Der Hippocampus ist ein Teil des Gehirns, der entscheidend an der Überführung von Gedächtnisinhalten aus dem Kurz- ins Langzeitgedächtnis beteiligt ist.In weiteren Experimenten hatten die falsch ernährten Ratten zum Beispiel Schwierigkeiten, sich an Veränderungen in ihrer Umwelt zu gewöhnen. Während die Gedächtnisprobleme ein Jahr nach Abschluss der Diät wieder verschwunden waren, blieben die Veränderungen im Gehirn allerdings bestehen. Wahrscheinlich griffen hier bisher noch nicht bekannte Kompensationsmechanismen. Möglicherweise ein Beleg für die Regenerationsfähigkeit des Gehirns nach Schädigungen.Während Ratten beiderlei Geschlechts die gleichen Einschränkungen geistiger Fähigkeiten zeigten, wirkten sich die körperlichen Beeinträchtigungen auf männliche und weibliche Tiere unterschiedlich aus: interessanterweise entwickelten durch die Diät nur die männlichen Nachkommen einen Diabetes des Typ II, während die Weibchen symptomfrei blieben. Bei diesem Typ Diabetes besteht eine Unempfindlichkeit der Gewebezellen gegenüber Insulin, welches an der Aufnahme von Glukose aus dem Blut beteiligt ist. Insulin wirkt sich widerum auf die Tätigkeit des Hippocampus aus.Während die männlichen Tiere immer mehr Insulin produzierten und Körper und Gehirn immer weniger darauf ansprachen, verringerte sich die Insulinproduktion bei den weiblichen Tieren sogar und die Sensibilität für Insulin stieg. Allerdings verschlechterten sich die körperlichen Symptome bei beiden Geschlechtern nach einem Jahr sogar weiter. Diabetes ist dafür bekannt, die Wahrscheinlichkeit für Alzheimer stark zu erhöhen.Quellen:UT Dallas News Center - Research Shows Loss of Memory, Recovery after High-Fat Diet |
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