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Unsere Einstellungen und Überzeugungen beeinflussen stark, wie wir uns anderen Menschen gegenüber varhalten, wem wir vertrauen und wen wir attraktiv finden. Je offener wir uns für die Gleichheit aller Kulturen aussprechen, desto weniger sollte sich auch unser Urteil über die Attraktivität von Menschen anderer Kulturen unterscheiden. Ist dem wirklich so?James Brooks und Helen Neville fanden jetzt in einer Studie mit 124 Männern mit weißer oder schwarzer Hautfarbe heraus, das dies gar nicht unbedingt der Fall sein muss. Dazu ließen sie die Versuchspersonen Profile von weißen und schwarzen Frauen beurteilen. Außerdem erhoben sie, wie sehr diese Männer die Bedeutung kultureller Unterschiede in der Gesellschaft verneinten (kulturelle Blindheit) und wie stark ihre multikulturellen Überzeugungen und Erfahrungen waren.Erwartungsgemäß fanden schwarze oder weiße Männer Frauen mit der gleichen Hautfarbe am attraktivsten. Interessanterweise konnten sich aber gerade die weißen Männer weniger eine Beziehung mit einer farbigen Frau vorstellen, die meinten, sie seien kulturell eher offen (kulturelle Blindheit). Obwohl diese Männer also angeben, dass kulturelle Unterschiede in der Gesellschaft keine Rolle spielen sollten, trifft dies für ihr persönliches Leben anscheinend nicht zu. Schwarze mit einer toleranten Einstellung bewerteten Frauen mit gleicher Hautfarbe dagegen nicht ganz so attraktiv.Je stärker dagegen die multikulturellen Einstellungen der Männer beider Hautfarben waren, desto eher wurden sie auch von Frauen der anderen Hautfarbe angezogen.Diese Studie wurde nur zu einem Messzeitpunkt durchgeführt und lässt daher keine Aussagen zu den Ursachen zu. Eine Darbietung von „virtuellen“ Fotos und Profilen am Computer schränkt die Übertragbarkeit auf reale Situationen ebenfalls ein.
Quelle: Journal of Social and Personal Relationships - Interracial Attraction Among Callege Men |
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