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Neueste Studien finden einen Zusammenhang zwischen negativen stereotypen Einstellungen über das Altern und und der Wahrscheinlichkeit an Alzheimer zu erkrankenDas Team um Becca Levy an der Yale School of Public Health kommt zu der Einschätzung, dass negative Einstellungen über das Altern die Wahrscheinlichkeit an Alzheimer zu erkranken signifikant erhöhen. Auffällig war dabei vor allem der Zusammenhang zwischen den negativen Überzeugungen und einer Verkleinerung des Hippocampus, einer Hirnregion, welche unter anderem für Gedächtnisprozesse zuständig ist.Dabei könnte es sich um einen so genannten "psychosozialen Risikofaktor" handeln, wenn die Vermutung stimmt, dass die Einstellungen ursächlich zur Entstehung der Erkrankung beitragen. Dies würde bedeuten, dass nicht (nur) körperliche Veränderungen oder genetische Voraussetzungen eine Rolle spielen, sondern auch, welche Ansicht der einzelne über das Altern hat oder welches Bild allgemein in der Gesellschaft über das Altern herrscht. Solche Bilder könnten eine Art selbst-erfüllende Prophezeiung in Gang setzen - der Mensch passt sich den (seinen eigenen) Erwartungen an. Einen solche psychische Komponente würde aber gelichzeitig eine mögliche Perspektive zur frühzeitigen Vorsorge oder Behandlung der Erkrankung bieten, da Einstellungen an sich ja, auch im gesellschaftlichen Rahmen, veränderbar sind.Andere bekannte begünstigende Faktoren für Alzheimer, wie etwa Lebensalter und gesundheitlicher Zustand wurden statistisch kontrolliert, so dass die Befunde für einen zusätzlichen Vorhersagewert solcher Einstellungen sprechen.
Quelle: A Culture–Brain Link: Negative Age Stereotypes Predict Alzheimer’s Disease Biomarkers |
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