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Oftmals haben wir die Möglichkeit, Zeit gegen Geld einzutauschen. Zum Beispiel, wenn wir uns entscheiden können, ob wir im nächsten Geschäft um die Ecke einkaufen, wo es zwar etwas teurer ist, wir aber Zeit sparen. Oder ob wir lieber einen längeren Weg in Kauf nehmen, um Geld zu sparen. Und wie verhält sich dies mit unserem Wohlbefinden?In einer Reihe von Untersuchungen mit über 4000 Teilnehmern wurde genau dieser Frage nachgegangen. Gefragt wurden die Versuchspersonen, ob sie zum Beispiel lieber eine teurere Wohnung in der Nähe des Arbeitsplatzes oder eine preiswertere in weiterer Entfernung mieten würden oder ob sie sich eher für eine Ausbildung entscheiden würden, bei der sie nach Abschluss mit einer gut bezahlten aber zeitlich vereinnahmenden Arbeit rechnen könnten oder eher eine Ausbildung wählen würden, welche im Nachhinein zwar einen nicht so gut bezahlten Job, dafür aber mehr Freizeit verspricht.Etwa die Hälfte der Teilnehmer schätzte den Angaben nach Zeit mehr als Geld, bei der anderen Hälfte war es genau umgekehrt. Die Einstellungen der Zeit und dem Geld gegenüber zeigten sich bei den Teilnehmern als recht ähnlich in verschiedenen Situationen. Überraschend fanden die Forscher allerdings, wie deutlich Geld im Gegensatz zu Zeit wertgeschätzt wird. Weder das Geschlecht noch die Höhe des Einkommens spielen dabei eine Rolle. Mit zunehmendem Alter würden Menschen allerdings Zeit gegenüber Geld bevorzugen.Die wichtigste Erkenntnis besteht allerdings darin, dass die Menschen, welche Zeit mehr als Geld schätzen, sich glücklicher fühlen als jene, welche mehr Wert auf Geld legen. Befragt wurden nur Personen oberhalb der Armutsgrenze, so dass existentielle Bedürfnisse auf Grund von Geldmangel keine Rolle spielen dürften.Quellen:Society for Personality And Social Psychology - Valuing Your Time More Than Money is Linked to Happiness |
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